Schießabteilung der Bruderschaft


Schon Anfang der 30 iger Jahre waren Schießaktivitäten in der Bruderschaft zu vernehmen. Das Sternschießen war damals schon eine Disziplin, die mehr oder weniger in festen Abständen, durchgeführt wurde. Während der Kriegszeit wurde das Schießen zum Teil zur Pflicht, was bei den Schützenbrüdern, im Zusammenhang mit dem Krieg, Unbehagen auslöste. So wurde das Schießen eher Nebensache. Auch die Bezeichnungen der Schießmeister waren unterschiedlich. So hießen sie auch Fechtmeister in der Kriegszeit oder Schießwart.
Nach dem Krieg wurde auch wieder aktiv geschossen. Die Bruderschaft schaffte nach und nach Luftgewehre für Vereinswettkämpfe an. Um den Bruderschaftspokal wurde zeitweise jedes Jahr geschossen. Das Leben im Verein wurde durch die Schießabteilung um eine Variante bereichert.
Ein richtiger Boom entstand 1972. Immer mehr aktive Schützenbrüder nahmen an Wett- und Rundenwettkämpfen teil.

Matthias Bruckes wurde 1972 zum Schießmeister ernannt und 1973 gewählt. Von nun an wurde die Abteilung ständig größer und von den Leistungen auch besser. In den kommenden Jahren errangen die Schützen der Schießabteilung unzählige Titel in unterschiedlichen Disziplinen.
Nicht nur Bezirksmeister- und Diozösanmeistertitel wurden in der Zeit gesammelt, auch zweimal konnte die Bruderschaft einen Bundesmeistertitel erringen.

Heute wird in den Schießdisziplinen Luftgewehr, Luftpistole und Kleinkaliber um jeden Ring gekämpft. Der große Stolz der Schießabteilung ist eine Damenmannschaft, die den umliegenden Vereinen das Fürchten beibringt.

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