Papst wünscht „glückliches und gesegnetes Weihnachtsfest“
Papst Franziskus hat den Gläubigen im deutschsprachigen Raum ein „glückliches und gesegnetes Weihnachtsfest“ gewünscht. In seiner Generalaudienz rief er am Mittwoch im Vatikan dazu auf, das Herz zu öffnen für das Wunderbare und Überraschende von Weihnachten. Gott werde ein armes und schwaches Kind und gebe seine Erhabenheit auf, „um jedem von uns nahe zu sein“, so der Papst. Diese frohe Botschaft müssten die Gläubigen in die Welt hinaustragen.
Die Zeit dazu dränge. Die Menschheit könne nicht warten; sie habe „Hunger und Durst auf Gerechtigkeit, Wahrheit und Frieden“, betonte Franziskus. Er appellierte, sich durch das Schlechte in der Welt nicht davon abbringen zu lassen. Wenn man kurz davor sei, dass ohnehin alles keinen Sinn mehr mache, biete die Botschaft von Weihnachten Freiheit und Trost.
An die deutschsprachigen Pilger gewandt sagte der Papst auf Italienisch: „Halten wir uns in dieser Adventszeit bereit, Gott aufzunehmen. Er wendet sich uns immer neu zu, um uns von allem zu befreien, was das schöne Ebenbild Gottes in uns verzerrt. Euch und euren Familien wünsche ich ein glückliches und gesegnetes Weihnachtsfest.“